„Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.“ (Wilhelm Busch)

„Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.“ (Wilhelm Busch)

Von wegen Kitamangel: Heute fehlen die Kinder

Die Tagespost | 23.08.25

Arbeitslosigkeit qualifizierter Erzieherinnen? Noch vor wenigen Jahren war das unvorstellbar; überall wurde der Mangel an Erzieherinnen beklagt. Mit dem Geburteneinbruch seit 2021 hat sich das schlagartig geändert. In Berlin waren in diesem Sommer rund 2000 Kitaplätze nicht belegt, das ist fast jeder zehnte Platz. So hat Berlin „plötzlich“ 2400 Erzieherinnen „zu viel“. Im benachbarten Brandenburg sieht es genauso aus: Nicht nur in der Peripherie, sondern auch im Speckgürtel um Berlin gehen Tagesstätten die Kinder aus. Überall in Ostdeutschland gleicht sich das Bild. […]
Dabei steht die eigentliche Schließungswelle noch bevor. Denn seit dem Herbst 2024 hat sich der Geburtenrückgang noch beschleunigt […]
Ab dem Jahr 2027 werden fast nur noch Kinder der geburtenschwachen Jahrgänge ab 2022 Betreuungseinrichtungen besuchen. Spätestens dann werden zunehmend auch in Westdeutschland Tagesstätten um die „Mangelware“ Kind konkurrieren. Die Welle der Einrichtungsschließungen wird westdeutsche Kommunen erfassen. […]
Dem Rückgang der Kitakinder folgt unausweichlich der Rückgang der Grundschülerzahlen. Aber diese Arithmetik scheint die Kultusministerkonferenz zu überfordern. Denn sie geht von ganz falschen Schülerzahlen aus, wie der Bildungsforscher Klaus Klemm nachweist.

Kommentar:

Interessant: Der Autor der Tagespost kennt die Realität besser als die Kultusministerkonferenz und bedenkt auch (vorausschauend!) die Konsequenzen! Und wo bleiben die „demokratischen“ Parteien?
Es sei auch noch einmal an den römischen Dichter Vergil erinnert:
„Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.“ – Alles, was du machst, mach es vorausschauend und bedenke (vorher) das Ergebnis.“
Was sagt „die Alternative für Denker“ (AfD) dazu? Hier nur ein Beispiel:
https://www.afd-landtagsfraktion-niedersachsen.de/pressemitteilung/vanessa-behrendt-zur-sinkenden-geburtenrate-in-deutschland-wir-fordern-fuer-niedersachsen-ein-baby-begruessungsgeld/

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